Das moderne Leben führt zu Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und letztlich zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens.
Dies ist laut Dorn häufig die Ursache von Rückenproblemen, aber auch von vielen anderen Beschwerden. Insbesondere wird durch Fehlstellungen in den Beingelenken ein Beckenschiefstand verursacht. Folgeschäden davon sind Wirbelsäulenverkrümmungen und Wirbelverschiebungen.
Die Dorn-Methode soll behandlungsbedürftige funktionelle Beinlängendifferenzen korrigieren und Wirbel,
die sich nicht in ihrer normalen Position befinden, ohne mechanischen
Druck einrichten. Dabei spielt die Mitarbeit des Patienten eine große
Rolle.
Im ersten Schritt wird die Beinlängendifferenz ausgeglichen. Darauf folgt die Korrektur der Wirbelsäule - die Wirbel werden durch sanften Druck des Therapeuten und bei Bewegung des Patienten wieder in die richtige Position gebracht.
Auch das Einrichten der Halswirbelsäule geschieht sanft und und ist deshalb ungefährlich. Es wird nie ruckartig gerissen oder "gerenkt", sondern immer nur Druck mit dem Daumen des Therapeuten ausgeübt, während der Patient schwingende Bewegungen ausführt. Dabei werden keine Bänder gedehnt und es besteht keine Gefahr, dass Nerven beschädigt werden.
Die Dorn-Therapie kann sehr gut mit der Breuß-Massage kombiniert werden.
Weitere umfangreiche Informationen zur Dorn-Therapie sind hier zu finden.
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